finale grande

"ich gehöre niemandem, nur mir selbst.
es wird nie ein wir geben."

sagt sie.
endlich mal deutlich.
und das nach einer nacht ohne grenzen.
er und sie und ich.
jetzt unterscheidet sie nicht mehr ihr und du.

"es wird nie ein wir geben."

ändert das die perspektive?
wohl schon.

Dort und hier

die nacht schluckt jedes schwere gewicht
und nimmt den tag aus der pflicht
der mond steht steil und tut wieder nichts
ich schließ die augen und denk an dich

ist jemand da, wenn dein flügel bricht
der ihn für dich schient, der dich beschützt
der für dich wacht, dich auf wolken trägt
für dich die sterne zählt, wenn du schläfst

ich versuche mir, einen traum vorzuprogrammieren
und stell mir vor, du kämst zu mir
ich sollte aufhörn, mein hirn zu strapazieren
du bist dort, und ich bin hier

(H. Grönemeyer)


Sound: Eberhard Weber - Yellow Fields

hausputz

und dazu RICHTIG LAUT:
Alien Ant Farm, Lostprophets, Linkin Park, Mudvayne, Evanescence, Rage Against The Machine

Der alte Dreck muss raus!

Montagskonzerte

sind schön, weil nicht so voll.

Gestern bei Coralie Clement. Das Highlight war aber die Vorgruppe:
Kitty Hoff und Forêt Noir.
Akustische Stadtmusik von Swing und Latin bis Csárdás. Und richtig nette deutsche Texte mit klarer Stimme vorgetragen im weißen, perlenbesetzten Ballkleid. Glänzend.

Lass uns starten,
bevor das Leben verglüht
Vierundzwanzig Stunden
hat der liebe lange Tag
Vierundzwanzig Stunden,
eine Zahl, die ich nicht mag
Am Morgen bin ich müde,
am Abend bin ich bös'
Und die Ewigkeit dazwischen
macht mich fahrig und nervös

Ob warm, ob kalt, ob jung, ob alt,
das ist mir einerlei
Das Blühen ist ein Welken,
das Welken eine Farce
Und die Leidenschaft dazwichen
nur der Sturm im Wasserglas

entspannt

Musik: Masha Qrella - Unsolved Remained.

Herrlich unaufgeregte Kammermusik, minimalistisch, rau und etwas unfertig. Darüber schwebt träumerisch ihre weiche Stimme. Sparsame Akzente von Bass, Gitarre und Rhytmus lassen viel Raum. Akustik, Elektronik spielen miteinander und bauen in jedem Song eine faszinierende Melancholie auf. Diese und die vorige Scheibe von Masha Qrella (Luck) sind derzeit meine unangefochtenen Lieblinge. Morgens und abends.

Buch: Claudia Singer - Sex & Sushi

Mein Buch zum Wochenende. Beziehungskarussel einer leicht chaotischen Single. Männer, Sex, Verliebtheit, Trennungen - mit einer Menge Ironie und spassigen Kommentaren erzählt. Fast ein wenig "blog-style". Wie im richtigen Leben gibt es keine geschlossene Story, sondern eine Aneinanderreihung von Episoden. Einsichten und Komik ergeben sich durch die unplanbaren ups and downs, Begegnungen und Überlagerungen. Ich habe lange nicht mehr so oft und laut gelacht beim Lesen.

comments

Hm kommt mir bekannt...
Hm kommt mir bekannt vor, hab auch mal gesucht und...
NBerlin - 14. Mai, 12:50
bin hier gestrandet,...
bin hier gestrandet, einfach so. gefällt mir. vielleicht...
logi-cal - 28. Apr, 22:24
Wunderschoen geschrieben...
Wunderschoen geschrieben und ich kenne den Moment nur...
Vina - 21. Feb, 15:49
willkommen daheim...!...
also, ich bin noch da, spurlos, obwohl auch ich seit...
wimpernschlag - 24. Dez, 21:29
beides ...
beides ...
Desideria - 17. Dez, 18:29
das mit den giraffen,...
das mit den giraffen, meinst du? oder den bluuuuues...
spurlos - 23. Nov, 02:03
ich kann das sehr gut...
ich kann das sehr gut verstehen ...
Desideria - 22. Nov, 22:49

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