When you walk through a storm
Hold your head up high
And don't be afraid of the dark
At the end of the storm
Is a golden sky
And the sweet silver song of a lark
Walk on through the wind
Walk on through the rain
Tho' your dreams be tossed and blown
Walk on, walk on
With hope in your heart
And you'll never walk alone
You'll never walk alone
(Oscar Hammerstein II)
Dienstag, 7. Juni 2005, 04:43 |
|
Spätabends noch ein paar Scheine gebraucht, weil alles alle war. Aber: Die Tür zur hell erleuchteten vollverglasten Automatenschalterhalle war verschlossen. Drinnen knieten zwei Männer in Overalls auf dem Boden, wühlten in mehreren Taschen und Beuteln und packten unglaubliche Mengen an gestapelten Scheinen auf die Fliesen. Draußen auf der Straße wartete ein dritter im Halbdunkel in einem Lieferwagen. Schüttelten die Taschen aus, dann noch mehr Geld. Vor der Tür sammelten sich immer mehr Menschen an, versuchten sie zu öffnen, starrten dann ebenso gebannt wie ich auf das Treiben im Inneren. Irgendwann begannen die Männer, das Geld in die geöffneten Tresore der Automaten einzufüllen. Die zum Zuschauen Verurteilten fingen inzwischen an, das ganze zu kommentieren. Es wurde gemeinsam beraten, was man denn mit diesem Geld anfangen könnte, am Rande bildeten sich kleine Grüppchen, die versuchten, die Chancen eines spontan organisierten Raubüberfalles abzuschätzen. Eine Frau sagte ständig "Mir ist das hier unheimlich, irgendwie ist mir das unheimlich". Kurz nachdem ich mit einer sehr hübschen dunkelhaarigen Fahrradfahrerin die letzten Details unseres Fluchtplans vereinbart hatte und wir gerade überlegten, ob wir lieber zusammen Urlaub machen würden oder uns ein Haus bauen von dem Geld, öffnete sich die Tür und der Spuk war vorbei. Schade...
Dienstag, 7. Juni 2005, 00:36 |
|
kleine
erfrischung zwischendurch. (und zähneputzen nicht vergessen!)
Samstag, 4. Juni 2005, 19:36 |
|
heute nachmittag habe ich etwas ganz großartiges herausgefunden:
wenn man die fenster auch von aussen putzt, wird es deutlich heller in der wohnung!
Samstag, 4. Juni 2005, 19:15 |
|
Eine alte Liebe fing vor ein paar Tagen wieder an, mir täglich Mails zu schreiben. Hatte sie nach vielen stummen Monaten am vergangenen Wochenende kurz getroffen und es genossen.
EIne neue Liebe hat gerade aufgehört, auch mit dem täglichen Mailen. Erst allmählich und dann plötzlich.
Im Kühlschrank liegt noch eine Flasche Sekt für uns. Die muss jetzt dran glauben.
Und dann lasse ich mich in diese warme Nacht fallen. Alleine aber nicht einsam. Glücklich und unzufrieden.
Samstag, 4. Juni 2005, 01:34 |
|