„LinkedIn zeigt, dass die Geschäftswelt ein viel kleinerer Ort ist, als die Menschen allgemein glauben. Ich hoffe, die Leute ziehen daraus den Schluss, dass es das Beste ist, sich wie in einem Dorf zu verhalten, wo man sich nicht verstecken kann und ständig mit den Konsequenzen seiner Handlungen konfrontiert wird.“
(Aus einem
Artikel in brandeinsOnline)
Neulich lud ein Freund mich zu
LinkedIn ein. Jetzt habe ich eine
connection zu ihm. Und dadurch die Möglichkeit, mit ca. 80.000 anderen Usern Kontakt aufzunehmen, wobei die Regel gilt, dass ein Kontakt jeweils nur über maximal vier
connections hinweg aufgenommen werden kann. Also über die bis zu drei User, die zwischen mir und meiner "Zielperson" liegen. Die müssten dazu meinen Kontaktwunsch aktiv weiterleiten, können ihn aber vorher kommentieren - oder auch liegen lassen. Ich selber darf wiederum auch Leute einladen, wodurch ich mehr
connections kriege, das Netzwerk allmählich wächst (und ich interessanter/wichtiger für die Welt werde, hihi). Erstmal bin ich etwas skeptisch. Habe allerdings auf Anhieb schon drei, vier Leute gefunden, die ich zumindest entfernt kenne und die ich sicher besser kennen sollte, oder die vielleicht jemanden kennen, der mich mal kennen lernen sollte - ob das der Weg dahin ist? Halbwegs intelligente Suchalgorithmen (besser: Filter) helfen, den Überblick zu bewahren. Für den nationalen Markt ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, dass alles auf englisch eingetragen wird. Das Ganze dient zunächst ausschließlich geschäftlichen Zwecken: Jobsuche in beide Richtungen, Produktinfos, Märkte etc.
Vielleicht ja auch mal eine Idee für eine Blogsite (gibt es sicher schon, sorry...). Interessant fände ich hier die Frage, wie es dann mit der rechtlichen Situation aussieht, in Bezug auf die zulässigen Inhalte - wäre das dann ein öffentliches oder ein privates Forum?