spurlos
Schon aus so einigen Abschnitten meines Lebens habe ich mich spurlos davongemacht. Auch andere haben das getan, in umgekehrter Richtung. Ob ich öfter verlassen habe oder verlassen worden bin, ich vermag es nicht zu sagen. Die Erfahrung zeigt mir, dass im Rückblick irgendwo doch immer ein kleines Steinchen hinzugekommen ist, für wert befunden wurde, in das Mosaik meines Lebens eingefügt zu werden.
In dieser Stadt gibt es zu viele Fenster, hinter denen ich schon geliebt, zu viele Gläser aus denen ich schon getrunken habe, zu viele Strassen die ich nachts einsam entlanggelaufen bin.
An manchen Stationen schon fing ich an zu schreiben, oder zumindest schreiben zu wollen. Neuerdings hier in diesem digitalen Buch ohne Ende und ohne Anfang.
Der Charme der Anonymität und die unberechenbare Öffentlichkeit des Unternehmens gaben diesem Ansatz einen völlig neuen Reiz. In kurzer Zeit habe ich hier viel Neues gelernt über meine kleine Welt. Zuerst als Ventil benutzt, dann von Neugier getrieben, beginne ich jetzt, den Wert des Austauschens von Gedanken zu schätzen. Fast schon habe ich mich daran gewöhnt, aus dem immerwährenden Mantra der Blogs immer neue Impulse zu bekommen.
Ich merke natürlich, dass ich auch hier wieder spurlos bleiben werde, in the long run.
Es ist an der Zeit, auch diese Erfahrungen hier wieder hinüber zu nehmen in einen anderen Bereich. Die Frische des freien Fabulierens und Ausprobierens auch dorthin zu tragen, wo Verbindlichkeit, Nachhaltigkeit, Berührung winkt, um dort neue Mosaiksteinchen zu sammeln. Wird es eine neue Stadt sein, ein Urlaub nur, oder ein anderer Job? - ich weiss es noch nicht.
Die Zeit, die ich hier verbringe, wird also in ihre Schranken verwiesen werden, muss geteilt werden mit neuen anderen Versuchen. Über Spuren davon wird zu berichten sein, hier oder anderswo. Und Bilder wird es auch geben.
In dieser Stadt gibt es zu viele Fenster, hinter denen ich schon geliebt, zu viele Gläser aus denen ich schon getrunken habe, zu viele Strassen die ich nachts einsam entlanggelaufen bin.
An manchen Stationen schon fing ich an zu schreiben, oder zumindest schreiben zu wollen. Neuerdings hier in diesem digitalen Buch ohne Ende und ohne Anfang.
Der Charme der Anonymität und die unberechenbare Öffentlichkeit des Unternehmens gaben diesem Ansatz einen völlig neuen Reiz. In kurzer Zeit habe ich hier viel Neues gelernt über meine kleine Welt. Zuerst als Ventil benutzt, dann von Neugier getrieben, beginne ich jetzt, den Wert des Austauschens von Gedanken zu schätzen. Fast schon habe ich mich daran gewöhnt, aus dem immerwährenden Mantra der Blogs immer neue Impulse zu bekommen.
Ich merke natürlich, dass ich auch hier wieder spurlos bleiben werde, in the long run.
Es ist an der Zeit, auch diese Erfahrungen hier wieder hinüber zu nehmen in einen anderen Bereich. Die Frische des freien Fabulierens und Ausprobierens auch dorthin zu tragen, wo Verbindlichkeit, Nachhaltigkeit, Berührung winkt, um dort neue Mosaiksteinchen zu sammeln. Wird es eine neue Stadt sein, ein Urlaub nur, oder ein anderer Job? - ich weiss es noch nicht.
Die Zeit, die ich hier verbringe, wird also in ihre Schranken verwiesen werden, muss geteilt werden mit neuen anderen Versuchen. Über Spuren davon wird zu berichten sein, hier oder anderswo. Und Bilder wird es auch geben.
Montag, 4. Juli 2005, 20:35 |
ein teil von mir bleibt hier, und: fortsetzung folgt!